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Fruchtkefir, dieses kohlensäurehaltige, probiotische Getränk, erfreut sich in den letzten Jahren aufgrund seiner vielen gesundheitlichen Vorteile zunehmender Beliebtheit. Mit der zunehmenden Beliebtheit sind jedoch auch eine Reihe von Mythen aufgetaucht. In diesem Artikel klären wir diese Missverständnisse auf und versorgen Sie mit genauen Informationen über Fruchtkefir. 

Mythos 1: Fruchtkefir enthält viel Zucker

Entlarvung: Einer der häufigsten Mythen besagt, dass Fruchtkefir voller Zucker sei. Tatsächlich verbrauchen die Kefirkörner während des Fermentationsprozesses den Großteil des zugesetzten Zuckers, um das Getränk aufzublähen und zu fermentieren. Das Ergebnis ist ein Getränk, das deutlich weniger Zucker enthält als ursprünglich zugesetzt wurde. Es ist jedoch immer ratsam, bei der Zubereitung zu Hause das Etikett von Handelsprodukten zu lesen oder die zugesetzte Zuckermenge zu kontrollieren.

Mythos 2: Fruchtkefir und Kombucha sind dasselbe

Entlarvung: Obwohl Fruchtkefir und Kombucha beide fermentierte Getränke sind, unterscheiden sie sich erheblich. Kombucha wird mithilfe einer symbiotischen Kultur aus Bakterien und Hefen (SCOBY) fermentiert, während Fruchtkefir bestimmte Kefirkörner verwendet, bei denen es sich um eine andere Gruppe von Bakterien und Hefen handelt. Auch das Nährwertprofil und der Geschmack der beiden Getränke unterscheiden sich.

Mythos 3: Fruchtkefir ist schwer zuzubereiten

Entmystifizierung des Mythos: Die Herstellung von Fruchtkefir zu Hause ist eigentlich ganz einfach. Geben Sie einfach Kefirkörner in eine Zuckerlösung, normalerweise Wasser und Obst, und lassen Sie sie 24 bis 48 Stunden lang gären. Der Schlüssel liegt darin, für eine saubere Umgebung zu sorgen und nichtmetallische Utensilien zu verwenden, um unerwünschte Reaktionen mit den Bohnen zu vermeiden.

Mythos 4: Nur frische Kefirkörner sind wirksam

Entlarvung: Es stimmt, dass frische Körner oft als aktiver gelten, aber dehydrierte Körner können bei richtiger Rehydrierung auch sehr effektiv sein. Sie sind eine gute Option für diejenigen, die keine frischen Bohnen bekommen oder Bohnen für die zukünftige Verwendung aufbewahren möchten.

Mythos 5: Fruchtkefir ist nicht für Menschen mit Laktoseintoleranz geeignet

Entlarvung: Im Gegensatz zu Kefir, der traditionell aus Milch hergestellt wird, wird Fruchtkefir normalerweise aus Wasser und Früchten hergestellt, wodurch er laktosefrei ist und für Menschen mit Laktoseintoleranz oder -empfindlichkeit geeignet ist.

Mythos 6: Fruchtkefir hat keine wirklichen gesundheitlichen Vorteile

Entlarvung: Fruchtkefir ist reich an Probiotika, die sich positiv auf die Darmgesundheit auswirken. Es enthält außerdem wichtige Vitamine und Mineralstoffe. Probiotika können helfen, die Darmflora auszugleichen, die Verdauung zu verbessern und das Immunsystem zu stärken.

Mythos 7: Fruchtkefir kann unbegrenzt konsumiert werden

Widerlegung: Obwohl Fruchtkefir gesundheitsfördernd ist, sollte er in Maßen konsumiert werden. Wie bei jedem fermentierten Lebensmittel kann eine zu große Menge bei manchen Menschen Nebenwirkungen wie Blähungen oder Verdauungsbeschwerden hervorrufen.

Abschluss

Fruchtkefir ist ein fermentiertes Getränk mit einem probiotikareichen Profil, das sich positiv auf die Darmgesundheit auswirkt. Trotz der kursierenden Mythen erweist es sich bei maßvollem Verzehr als hervorragende Ergänzung zu einer ausgewogenen Ernährung. Wir hoffen, dass dieser Artikel dazu beigetragen hat, mit einigen Missverständnissen aufzuräumen und Sie dazu ermutigt, Fruchtkefir bewusst in Ihre Ernährung zu integrieren.

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